Accessoires
Angebote der
- Die vielseitige Ecurie-Jacke für alle Fans! Fr. 150.-
- Ecurie T-Shirt in schwarz oder weiss Fr. 15.- Gr. S-2XL
- Ecurie Polo-Shirt in schwarz oder weiss Fr. 25.- Gr. S-2XL
- Die Ecurie Basilisk-Chronik! 1956 - 2006 in Wort und Bild. Fr. 38.-
- Aufkleber (Preis auf Anfrage)
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Markus Meier, St. Jabobstrasse 44, 4147 Aesch
Tel: 079 515 09 12
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Die Chronik zum 50. Jubiläum der Jahr 1956 – 2006
Die Chronik vermittelt einen umfassenden Einblick in die 50-jährige Geschichte des wichtigsten Autorennsport Vereins der Nordwestschweiz.
Unter anderem werden die Themenbereiche wie Gründung, Vereinsaktivitäten, sportliche Erfolge, gesellschaftliche Aktivitäten, Renn- und Ausbildungsveranstaltungen, Fahrer der ecurie basilisk, Meistergalerie und vieles mehr abgehandelt.
Die Chronik umfasst 88 Seiten und enthält nebst viel Text auch viel informatives Bildmaterial aus allen Epochen der Vereinsgeschichte.
Die Chronik kann zum Preis von Fr. 38.— zzgl. Versandkosten bezogen werden.
Bestelladresse:
ecurie basilisk, c/o Markus Meier, St. Jabobstrasse 44, 4147 Aesch
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Bestellung Vereinschronik ecurie basilisk 1956 – 2006
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Anzahl Expemplare: _________ Datum: ___________________________
Ein Ausschnitt aus der Chronik ( zum schmunzeln )
Wie es seit Anbeginn statuarisch verankert ist, bezweckt der Verein
Die Förderung und Pflege des Automobilsportes im In- und Ausland.
Die Durchführung von automobilsportlichen Veranstaltungen
Die Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern
Und er ist politisch und konfessionell neutral.
Am Anfang heisst er noch nicht „Ecurie“, sondern „Renngemeinschaft“ Basilisk oder R.G. „Basilisk“. Auf diesen Namen lautet auch die erste Bewerberlizenz mit der Nummer 900 (ab 1957 und bis heute Nr. 9). Die Korrespondenz läuft über die Carrosserie Sauter an der Klingentalstrasse 77 in Basel. Kurt Sauter ist so etwas wie der erste Sekretär, er fordert Nennformulare und Reglemente an, nimmt Pauschalnennungen für alle Mitglieder und die Hotelreservationen vor, handelt Startprämien und Nenngeldrabatte aus, besorgt für die Rennen auf der Berliner Avus die Durchreisevisa in der DDR, erwirkt bei den Continental Gummi-Werken AG in Hannover Sonderpreise für „Rennreifen“ und schlägt sich mit der ACS-Zentralverwaltung in Bern herum. Per Ende Dezember 1958 kündigt Sauter seine Mitgliedschaft, da er sich vom Automobilsport zurückzieht.
Erst am 10. Mai 1957 gibt es die erste Generalversammlung mit Maggiorini als Präsidenten. Fortan führt er den vielfältigen und damals aufwändigen Schriftverkehr. Dieser beinhaltet zuweilen auch die höfliche schriftliche Einladung, der Renngemeinschaft Basilisk beizutreten. Apropos Höflichkeit: Manche Mitglieder sind untereinander per Sie! Erst im Juli 1957 fordert Maggiorini Walter Senn auf, ein Postcheckkonto einzurichten, und so eröffnet die PTT am 27. August eine Postcheckrechnung für die RG Basilisk. Die Einzahlungsscheine werden von Mitglied Josef Jeger, dem in Breitenbach eine Buchdruckerei gehört, kostenlos hergestellt. Erst danach kann der Jahresbeitrag von 20 Franken von den Mitgliedern eingefordert werden.
Ordnung und Disziplin
Zuweilen herrscht ein resoluter Umgangston. Wer Mitglied werden will, oder besser gesagt: es werden darf, hat sich an die Ordnung zu halten. Das kriegt etwa der Basler Rennfahrer Peter Liechti zu spüren. Am 8. Juni vom Präsidenten im Brief mit der Einladung zum Beitritt noch als „Lieber Peter“ angesprochen, geht Maggiorini eineinhalb Monate später bereits etwas auf Distanz zu ihm. In einem Brief an den sehr geehrten Herrn gibt Maggiorini seiner Befremdung Ausdruck, dass Liechti zum dritten Mal einer Sitzung ferngeblieben sei, ohne sich zu entschuldigen: „Der Vorstand legt Wert darauf, dass sämtliche Aktiv- und Passivmitglieder die Versammlungen, Sitzungen etc. mit ihrer Anwesenheit beehren oder im Verhinderungsfall Mitteilung machen. Nur durch Ordnung und Disziplin ist es möglich, eine Gemeinschaft zu fördern und zu festigen.“
Peter Liechtis Antwort folgt nicht gerade postwendend, sondern erst am 9. September, weil er sich offenbar für einige Wochen im Ausland aufhielt. Liechti geht somit als erstes Ex-Mitglied in die Geschichte der Ecurie ein. Seine Wortwahl ist so abgehoben, dass der Brief an dieser Stelle (siehe auch Abdruck) einfach wiedergegeben werden muss:
„Mit Bedauern muss ich feststellen, dass es gewissen Mitgliedern Ihrer bestimmt lobenswerten und gediegenen Organisation an Zivilcourage und Ehrlichkeit gefehlt hat, den Redaktor dieses Briefes betreffend Kritiken und Aussagen ad personam suam zu adressieren. Als überzeugter Gegner sowohl kleinlicher wie auch flegelhafter Hypocrisie, sehe ich mich ab sofort gezwungen, als Mitglied der Renngemeinschaft Basilisk zu demissionieren. Diesen unabdingbaren Entscheid finde ich umso betrüblicher, da dessen causa rerum nur einzelne Ihrer Mitglieder betrifft. Mit dem also vorgebrachten Austrittsgesuch habe ich einerseits als persona ingrata gewisser Mitglieder die einzig mögliche Konsequenz gezogen, anderseits will ich Ihnen, Herr Präsident, insofern einen Dienst erweisen, als von nun an jegliche Zwistigkeiten über meine Person innerhalb Ihrer Organisation ein absolutes Ende gefunden haben mögen.“
Schluss
Aufkleber in verschiedenen Grössen lieferbar!
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Markus nimmt die Teile auch gerne an einen Hock mit am Dienstag.